Galloway Braten in leckerer Rotweinsauce

Vorbereitung: 15min Gesamtzeit: 180min Portionen: 4 Vom 21.05.2020
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Was gibt es Schöneres als einen klassischen Sonntagsbraten?! Was ist daran eigentlich so toll? Wir wissen es! Mit dem Sonntagsbraten verbindet man ein Zusammenkommen der Familie, alle setzen sich an einen Tisch, verbringen Zeit miteinander, unterhalten sich über die Woche. Und dabei kann dann am Besten noch Fleisch von einem glücklichen Weiderind von EinStückLand genossen werden.

Zutaten

  • 1kg EinStückLand Galloway Braten
  • 750ml trockener Rotwein
  • 0,5l Gemüsebrühe
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 großes Lorbeerblatt
  • 3 Körner Piment
  • 1 Nelke
  • 3 Wacholderbeeren
  • 1 TL Rosmarin
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1TL Senfkörner
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butterschmalz
  • 1 Bund Suppengrün
  • Salz
  • Pfeffer

Das Gemüse perfekt vorbereiten

Zuerst halbierst und wäschst du den Lauch und schneidest ihn in recht grobe aber gleichmäßige Stücke. Diese Stücke gibst Du zusammen mit dem Büschel Petersilie in eine separate Schüssel. Sie werden nachher hinzugegeben, da der Lauch beim Anbraten bitter wird. Die Zwiebel und den Knoblauch schneidest du ebenfalls in grobe Würfel und gibst beides in eine Schüssel. Die ungeschälten Karotten halbierst du längs, schneidest sie dann ebenfalls in grobe Stücke und gibst sie ebenfalls zu den Zwiebeln. Beim Sellerie schneidest du den Wurzelansatz großzügig ab und entsorgst ihn, da sich in den feinen Würzelchen immer Sand befindet. Den restlichen Sellerie würfelst du recht grob und gibst ihn in die Schüssel zum anderen Gemüse. FERTIG ist die Vorbereitung, nun geht es es endlich an das Schmoren!

Vorbereitung vom Fleisch für das Schmoren

Dazu würzt du deinen Galloway-Braten von allen Seiten kräftig mit Salz und Pfeffer. Das Butterschmalz  gibst du in einen Bräter und erhitzt es, damit es flüssig wird. Dann das Fleisch darin rundum kräftig anbraten, dass es eine schöne, braune Färbung bekommt. Anschließend den Braten wieder rausnehmen und auf einer Platte ‘zwischenparken’.

Das Gemüse anrösten

Das Gemüse sollte so lange angebraten werden, bis es beginnt braun zu werden. Jetzt kannst Du das Tomatenmark hinzugeben und röstest es ebenfalls mit an. Den Röstansatz löschst Du dann mit ca. 1/3 des Weines ab und lässt den Wein komplett verkochen. Den braunen Bodensatz kannst Du mit einem Kochlöffel gut loskratzen. Anschließend gibst Du die Kräuter und Gewürze hinzu, sowie den Rest des Weines und die Gemüsebrühe (Wasser ist hier eine schlechte Alternative!).

Der Braten in den Bräter und ab in den Ofen

Den Braten legst du nun obenauf. Den Fleischsaft, der sich auf der Platte vom Braten gesammelt hat, kannst du gut mit dazu geben. Jetzt kochst du alles zusammen mit Deckel einmal auf, bevor du den Braten mit Deckel bei 180°C in den Backofen schiebst.

Alle 45 Minuten schaust du mal rein und wendest das Fleisch. Nach gut 2 Stunden schmoren sollte der Braten zart sein! Eine minutengenaue Zeitangabe ist nicht möglich. Daher nach 2 Stunden einfach mal anstechen und wenn die Gabel sich leicht reinstecken und wieder rausziehen lässt, ist der Braten gar! Falls der Braten noch fest ist: Ab in den Ofen und alle 15-20 Minuten die gleiche Prozedur: Gabel rein und testen.

Der Braten ist fertig! Jetzt die Sauce!

Wenn der Braten fertig ist, nimmst du ihn aus der Soße und gießt dann alles durch ein feines Sieb. Das Gemüse, welches sich im Sieb sammelt, solltet du dann nochmal gut durch das Sieb pressen, bevor du es entsorgst. Dann hast du wirklich alle guten Geschmacksstoffe in deiner Sauce! Oliver schreibt, dass er ein strikter Gegner davon ist, das Gemüse zu pürieren! Er sagt, dass er eine Sauce möchte und keinen Gemüsebrei. Letzten Endes kann das aber jeder selbst entscheiden. Sauce und Fleisch könntet ihr jetzt direkt verwenden oder aber ihr stellt beides bis zum Gebrauch in den Kühlschrank.

Wer hat dieses Rezept kreiert?

Genau für diesen Sonntagsbraten haben wir Unterstützung von dem lieben Oliver bekommen, der auf seinem Blog Lebensarth.Kitchen ein Gericht für uns veröffentlicht hat. Außerdem hat er auch noch ein Interview mit uns gemacht und es online gestellt. Auf seiner Seite hat er jeden Schritt des Rezepts gut bebildert. Falls du Fragen bei der Zubereitung haben solltest. Einfach bei ihm mal vorbeischauen. Wir haben das Rezept natürlich auch bekommen und erklären dir im Folgenden, wie er den Braten in Rotweinsauce gemacht hat.

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